Die hochtechnisierte minimalinvasive Chirurgie mit Hilfe von Roboterarmen ist Thema des diesjährigen 19. Herbstsymposiums Chirurgie am Bethlehem-Krankenhaus. Im Rahmen des kombiniert als Präsenz- und Live-Stream-Veranstaltung geplanten Symposiums werden am 3. November ab 19 Uhr drei namhafte Referenten zu dem Thema vortragen und diskutieren. Nähere Informationen finden Sie im Flyer.
Als hochtechnisierte Fortentwicklung der minimalinvasiven (Schlüsselloch-) Chirurgie steht seit nunmehr über 20 Jahren die Operationsmöglichkeit in Körperhöhlen über kleinste Schnitte mit Hilfe von Robotersystemen zur Verfügung. Diese wuchtig daherkommenden Geräte, wie sie optisch am ehesten wahrscheinlich aus der Autoindustrie bekannt sind, ermöglichen einem Operateur feinste Bewegungen zitterfrei in allen Dimensionen auszuführen. Mittlerweile sind auch in der Viszeral- (Bauch-)chirurgie fast alle Eingriffe robotisch assistiert möglich. Diese Zukunftstechnologie klopft nun an die Tür der Routineversorgung.
Diese Entwicklung nehmen wir zum Anlass am 3. November von 19 bis 21:15 Uhr im Rahmen unseres 19. Herbstsymposiums Chirurgie eine aktuelle Bestandsaufnahme zu versuchen. Wichtige Frage sind: Wird die roboterassistierte Chirurgie absehbar in der Routineversorgung Einzug halten? Wie kann so etwas finanziert werden? Müssen sich junge Kollegen in ihrer chirurgischen Ausbildung um eine entsprechende Ausbildung kümmern?
Vom Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Schilddrüsenchirurgie Priv.-Doz. Dr. Joachim W. Heise sind zu dieser sowohl als Präsenz- als auch als Zoom-Video-Sitzung konzipierten Veranstaltung drei hochkarätige Referenten eingeladen, die nach jeweiligen Vorträgen zum Thema diskutieren werden.